• Do., 27. April 2023
  • 17:30 - 11:30
  • Innsbruck, Rathaus Plenarsaal 6. Stock

„Gibt es eine neue Solidarität der Städte? Überlegungen zum Wandel der Städte in

Prof.in Dr.in Felicitas Hillmann
In den letzten Jahren haben globale Krisen wie die Klimakrise, die Pandemie und die Migrationskrise dazu geführt, dass Städte sehr gefordert waren und nach wie vor sind. Während nationalstaatliche Regulierungen nicht auf die unterschiedlichsten Herausforderungen reagieren (können), werden Städte, etwa für Geflüchtete, Migrant:innen und Displaced Persons, zu Hoffnungsträgerinnen. Der Vortrag stellt die neue Rolle der Stadt als Problemlöserin von globalen Krisen in den Mittelpunkt des Interesses und zeigt, dass dieser Wandel zumindest teilweise mit der Einführung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) durch die Vereinten Nationen im Jahr 2015 zusammenhängt.Am Beispiel des Umgangs der Städte mit Migration wird herausgearbeitet, dass die „neuen Solidaritäten“, wie sie in Form der Arbeit von Nicht-Regierungsorganisationen (Non-Governmental Organisations, NGOs) und durch Aktionsforen zwischen den Städten bestehen, Teil einer weitreichenden urbanen Transformation sind. Ein wesentliches Merkmal dieser Transformation ist die Anforderung eines veränderten Umgangs und gezielter Steuerung von Migration und Mobilität.
Eine Veranstaltung der Stadt (Stadtplanung, Stadtenwticklung und Integration) und Universität Innsbruck.
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