• Sa., 17. Januar 2026
  • 20:00
  • Innsbruck, Congress Innsbruck

Uniorchester Innsbruck - Semesterabschlusskonzert

Das Programm, dem sich das Uniorchester Innsbruck und sein Dirigent Claudio Büchler im Wintersemester 2025/26 widmen, könnte abwechslungsreicher kaum sein. Das Konzert startet mit einer Bearbeitung für Orchester von Claude Debussys wohl berühmtesten Klavierstück, Claire de lune aus der Suite bergamasque. Wenige klassische Musikstücke wurden so oft als Filmmusik adaptiert und sind einem so breiten Publikum bekannt. Danach steht das Klavier im Vordergrund. Das Uniorchester darf den wunderbaren Pianisten Paris Tsenikoglou bei Frederic Chopins 2. Klavierkonzert begleiten. Chopin war bei der Fertigstellung des Konzertes erst 19 Jahre alt, und die jugendliche Gefühlswelt des Komponisten ist in dem Werk überall spürbar.
Im zweiten Teil des Abends erklingt die „Große“ Symphonie in C-Dur von Franz Schubert. Diese Symphonie galt mit ihrer Dauer von circa sechzig Minuten noch viele Jahre nach ihrer Entstehung als das längste Orchesterwerk, das jemals komponiert wurde, und das, obwohl sie erst elf Jahre nach Schuberts Tod zum ersten Mal aufgeführt wurde. Entdeckt wurde das Werk, das unter dem Stichwort „einige alte Musikalien“ im Nachlass des Komponisten zu verschwinden drohte, von Robert Schumann. Zur umjubelten Uraufführung brachte die Symphonie schließlich Felix MendelssohnBartholdy; seitdem gilt sie als musikhistorischer Meilenstein.
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